Puffer mit "Sauerkrautdurcheinander"

(Rezept für 3-4 Personen)

Zutaten:


Zubereitung:

Zuerst macht man sich ans Kartoffelschälen. Für diesen Part empfehle ich bärenstarke Musik oder einen guten Film als Begleitung. Wenn man mit dem Schälen fertig ist, kann man schon mal die ca. 5 Kartoffeln kochen und das Sauerkraut in einem zweiten Topf erhitzen. Wer mag, kann auch etwas Kassler zum Sauerkraut dazugeben. Darauf habe ich diesmal verzichtet, da ja meine Mitbewohnerin kein Fleisch isst. Man sollte aber die Hälfte der Zwiebel in kleine Stücke schneiden und dem Sauerkraut hinzufügen.

Zeitgleich werden dann die anderen Kartoffeln in einer Küchenmaschine (oder Mixer) zerkleinert und die 4 Eier, die andere Hälfte der kleinen Zwiebel und der TL Salz dazugegeben. Nun kann das Braten in einer großen Pfanne beginnen. Man sollte sparsam mit dem Sonnenblumenöl sein und darauf achten, dass man die einzelnen Puffer möglichst nicht zu dick macht.

Nach den ersten Puffern sollte man erst einmal abschmecken, ob evtl. noch ein wenig Salz fehlt.Wenn die anderen Kartoffeln soweit fertig gekocht sind, kann man sie nun mit dem Sauerkraut (und bei Bedarf mit dem Kassler) im Topf vermengen.Daher auch der Begriff: "Sauerkrautdurcheinander" Auch wenn die Zubereitung etwas Zeit in Anspruch nimmt, kann ich nur betonen:

     

"Es lohnt sich wirklich!"

Viel Spaß beim Nachkochen!

P a u l c h e n



Info zum Rezept:

Einige werden sich vielleicht fragen, woher dieses Rezept stammt, das in keinem Kochbuch steht. Es handelt sich hierbei um ein sehr altes Rezept, dass in Deutschland in der Kriegszeit entstanden ist und von Generation zu Generation weitergereicht wird. Soweit ich es beurteilen kann, ist es in NRW weiter verbreitest als z.B. in Niedersachsen.

Außerdem ist es das Lieblingsgericht meines männlichen Mitbewohners.

zurück

HOME
Hosted by www.Geocities.ws

1