Buchbeschreibung: "Die Nacht der Elfen"


Die Nacht der Elfen


Nachdem ich Vor der Elfdämmerung gelesen habe, wollte ich natürlich auch die Fortsetzung lesen; allerdings ist Jean-Louis Fetjaine diese nicht so gut gelungen wie der erste Teil. Er hat mich mit diesem Buch nicht durchgehend gefesselt, außerdem ist es teilweise etwas langweilig geschrieben.

Es hapert teilweise daran, dass er zu wenig Spannung in das Buch gebracht hat.

Die Hochzeit und das Ritterturnier inklusive der Vorbereitungen sind zu ausführlich beschrieben und man denkt stellenweise: "Okay, ist zwar sehr interessant, aber wann geht die Sache mit der Elfenkönigin Lliane, Uther und die Artus-Sage weiter?"

Nun kann ich allerdings auch mal die positiven Seiten nennen:
Die Idee mit Merlin ist gut, normalerweise ist ein Zauberer ja immer so ein bärtiger, alter Mann, hier allerdings mehr oder weniger ein Jugendlicher. Die eher "dunklere" Story ist ihm sehr gut gelungen. Die ganzen Rassen und Wesen hat er dabei in einzigartiger Weise in Szene gesetzt. (Ein gutmütiger Elf kann so durch geschehene Dinge und Hass vampirähnlich werden.) Die ganzen Handlungsorte, die er in diesem Buch beschreibt, kann man sich außerdem wie schon beim ersten Band gut vor dem inneren Auge vorstellen (zum Beispiel die Insel Avalon).

Fakt ist, dass dieses Buch trotz der vielen Schwachpunkte ein gutes Buch ist, das man gerne liest.

Und auch wenn es nicht so spannend ist wie das erste Teil, werde ich mir auch den dritten Band kaufen und euch an dieser Stelle davon berichten.

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