Gedichte

Vergänglichkeit

Da steht die Menschheit ganz krumm.
Die eine Hälfte aggressiv, die andere dumm.
Das Ideal ist es, frei zu sein,
Doch ist dies nur Heuchelei und Schein.
Denn wie folgt man der guten Macht,
Wenn sie da steht - in tiefster Nacht?
Gewalt, Angst und Tod sind unsere täglichen Begleiter.
Wenn`s zuviel wird, schreit er.
Wo sind denn unsere hellen Christenherzen,
Wenn Menschen über ihre Schmerzen scherzen?
Ein Retter des Lichts muss her,
Denn des Tages haben wir kaum mehr.
Der Umwelt geht es dreckig.
Die Liebe wird zu eckig.
Große Geister sterben aus allen Ländern weg.
Als letztes gibt`s nur noch Dreck.
Doch warum nicht so weitermachen?
1000 Jahre, die haben wir noch zum lachen.