Starseite | Hackl, Sidonie | Sidonie Film verstehen

Arbeitsblatt zum Film "Sidonie"

1. Machen Sie aus den folgenden S�tzen einen Text. Benutzen Sie m�glichst viele Textbindemittel.

Sidonie war ein Zigeunerkind. Sidonie wurde vor dem Krankenhaus von Steyr ausgesetzt. Josefa Breitner nahm sie in Pflege. Hans Breitner war im Gef�ngnis. Hans war Sozialdemokrat. Hans kam nach Hause. Hans sah Sidonie. Es war das erste Mal. Hans suchte Arbeit. Er fand zun�chst keine. Viele fr�here Genossen hofften auf Hitler. Die Kraft der Partei war zerschlagen. Es gab viele Probleme: keine Arbeit, Land politisch instabil, keine Sicherheit, kein Stolz. Der Anschluss schien die L�sung. Der Anschluss kam. Es gab wieder Arbeit f�r Hans. Sidonie gedieh gut. Sie war ein gl�ckliches Kind. Sie war sehr dunkel. Man sah: sie war Zigeunerin. Viele Leute waren Rassenfanatiker. Sie sp�rte oft den Rassismus. Sie wollte so sein wie die anderen. Sie war manchmal sehr ungl�cklich. Die Zigeuner wurden verfolgt. Sidonie sollte zu ihrer leiblichen Mutter. Hans und Josefa waren verzweifelt. Sie versuchten alles. Der B�rgermeister versprach Hilfe. Die Frau vom Sozialamt sagte: "Ich kann nichts machen". Hans wollte Sidonie verstecken. Er bekam keine Hilfe. Die Genossen hatten Angst. Sie lieben ihn allein. Sidonie kam zu ihrer Mutter. Sidonie kam zu ihren Eltern. Die Zigeuner wurden nach Auschwitz verschleppt. Sidonie starb bald. Sie war zu traurig. Sie konnte nicht mehr leben. Erich Hackl hat aus der Zeitung erfahren: Josefa/Manfred wollte einen Grabstein f�r Hans auch mit dem Namen Sidonie. Der Pfarrer weigerte sich. Dorfbewohner weigerten sich. Hackl besuchte das Dorf. Hackl sprach mit den Leuten.

Bitte schreiben Sie auf ein Blatt. Hier ist ein Link zu einer m�glichen L�sung, zusammen mit einer �bung zu temporalen Angaben.

2. Stellen Sie sich vor, wie diese Interviews vielleicht verlaufen sind. Schreiben und spielen Sie! Erich Hackl spricht mit:

a) Josefa und Manfred Breitner

b) der Apothekerin (Frau Wallers)

c) dem leiblichen Bruder Joschi Adlersburg, der das KZ �berlebt hat

d) dem B�rgermeister, Sohn des damaligen B�rgermeisters (Herr Auer)

e) der Frau vom Sozialamt (Frau Czerni)

f) der Freundin Hilda

g) dem heutigen Pfarrer (Herr Vrtlaci)

h) Mit Hans' Freund und Genosse (Karl)

3. Erich Hackls Buch wurde sehr kontrovers diskutiert und der Fall des Zigeunerkindes "Sidonie" wurde nach der Verfilmung landesweit ziemlich bekannt. Hackl wurde zu vielen Diskussionen eingeladen. Welche Fragen wurden ihm gestellt? Wie hat er m�glicherweise darauf geantwortet?

 

 

Text als rtf-Datei zum Herunterladen im A 4 Format.

 

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