Allerseelen Interview Die Tat

 

www.die-tat.de

 

www.mondglanz.de

 

 

Ein Abenteuerliches Herz in Neuschwabenland

ALLERSEELEN geben Auskunft über...

 

Beschreib uns doch ersteinmal die Namensgebung und die Anfänge des Projektes Allerseelen!

 

Allerseelen hängt natürlich mit dem November zusammen, mit den schönen Farben des Herbstes. Allerseelen hat selbstverständlich etwas Melancholisches, Schwermütiges, bei vielen Liedern schimmert das durch. Mittlerweile ist mein Liedgut viel eingängiger und melodischer, aber dieser schwermütige Untergrund ist nach wie vor da. Ich hab immer die Herbstseelen-Gedichte des österreichischen Dichters Georg Trakl geliebt, da ist viel von dieser dunklen, goldenen Grundstimmung vorhanden. Es gibt auch ein schönes Lied namens Allerseelen von Hermann von Gilm, das Richard Strauss vertont hat. Aber eigentlich will ich nicht zu viel verraten, Allerseelen ist eine heimliche Welt und soll eine heimliche Welt bleiben, unsichtbar wie das insgeheime Neuschwabenland, das so utopisch ist, daß es niemals zerstört werden kann. Vor vielen Jahren erschienen etliche Kassetten mit langsamen, rituellen Klangspuren, viele Loops aus Paukenschlägen und Geigenklängen, die eigentlich relativ hohe Auflagen erreichten. Aber schon damals mochte ich nicht nur die tibetische Klangmagie, sondern auch den Tango Nuevo des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla. Daraus hat sich die heutige Arbeit entwickelt. Irgendwann erschien dann die erste CD, Cruor, die einen Überblick über die Arbeiten, die auf den Kassetten erschienen waren, enthielt.

 

Allerseelen gilt szeneintern als sehr umstritten, wie gehst Du damit als Person und als Projekt um? Beeinflußt das

Deine Arbeit?

 

Ich weiß nicht, ob Allerseelen umstritten ist. Ich kriege eigentlich gar nicht mehr mit, ob sich irgendwelche Subkulturen auf dieses oder ein anderes heißes Eisen stürzen. Deshalb beeinflußt das auch kaum meine Arbeit. Ab und zu bekomme ich Fotokopien von Zeitungsartikeln, das ist alles. Leider gibts halt in Deutschland einige sehr schöne Kultstätten wie die Externsteine und faszinierende Bauwerke wie das Haus Atlantis und die Wewelsburg, die sich hervorragend für die Beihefte meiner Concept Alben eignen. Von den Bauten auf Neuschwabenland gibts ja leider keine ordentlichen Aufnahmen, jedenfalls nicht für eine CD-Veröffentlichung. Aber glücklicherweise gibts auch andere schöne Städte und Landschaften, die mich faszinieren und die ich auf meinen CD-Covers abbilden kann, zum Beispiel spanische Megalithbauten, Totengärten und Adriastädte.. Auch gibt und gab es in Deutschland einige hervorragende Dichter und Mystiker, deren Texte sich schön vertonen lassen, auch wenn sie irgendwann im Ahnenerbe tätig waren. Auch da kann ich froh sein, daß meine Interessen recht vielseitig sind und mir auch andalusische und provenzalische und andere Dichter gefallen. Bei den chilenischen Schriftstellern wirds dann schon wieder gefährlich: Von Miguel Serrano hab ich nämlich gerade ein recht schönes Gedicht vertont, das in seinem Buch Nos erschienen ist. Auf diesen Autor bin ich übrigens durch John Balance von Coil gestoßen, der mich auf dieses poetische Werk aufmerksam gemacht hat.

 

Deine Klänge auf den Alben sind sehr „ gewagt“, trotzdem ist Allerseelen sehr beliebt in mehreren Subkulturen. Ich zum Beispiel hörte Allerseelen erstmals in einer Darkwavedisco.Wie erklärst Du Dir das und wer war oder ist

       Zielgruppe von Allerseelen?

 

So gewagt sind ja die neuen Klänge nicht mehr. Manchen Leuten ist das heutige Liedgut bereits zu sehr Krautpop. Weil manche meiner Military Pop Lieder oft recht düster und hart sind und die Rhythmen in den letzten Jahren ordentlich dynamisch geworden sind, passen sie natürlich gut in die Discos. „Der Rhythmus hat immer recht“, schreibt Gabriele d´Annunzio – ich hab von dem allerdings noch kein Lied gehört. Und ob dessen Gedichte tatsächlich recht rhythmisch sind, muß ich erst herausfinden. Wenn ja, wirds allerdings ein bißchen gefährlich, dann muß ich auch das vertonen. Solche Entscheidungen sind ja in der Kunst selten freiwillig, irgendetwas zwingt dazu, drängt dazu. Innere Notwendigkeiten.. Lieder wie Panzergarten sind fast eine Mischung aus Darkwave und industrieller Musik, eingängig von der Stimme, hart durch den Rhythmus, kein Wunder, daß da die Leute dazu tanzen. Im Gegensatz zu früher, als ich noch an das Credo „Krach macht frei“ glaubte, setze ich heute die Geräusche zurückhaltender ein. Die Zielgruppe sind offene und mutige Menschen, abenteuerliche Herzen. Da ich viele Allerseelen-Freunde bei Konzerten kennengelernt habe und mit vielen brieflich oder telektronisch in Verbindung stehe, kann ich das eigentlich recht gut beurteilen. Eigentlich sollten die Gebirgsjäger des österreichischen Bundesheers die Zielgruppe sein und andere Bergsteiger - aber die hören ja andere Klänge. Aus meiner Leidenschaft zur Bergwelt müßten ja ganz andere Lieder entstehen, Lieder für Zitherrunden und Heimatabende auf Berghütten.. Stattdessen entstehen Ohrwürmer für verrauchte Discos und in letzter Zeit auch Stücke für die Tango-Abende in den Großstädten. Aber mittlerweile gibts ja auch bereits ein Lied namens Edelweiß. Ich habe auch ein Konzept für eine CD namens Heiliger Berg.

 

Nochmal zum Anfang, Du gehst sehr offensiv in Szene und beantwortest auch Fragen von eindeutig nationalkonservativen Magazinen ( DRnF ) obwohl das ja viele Ensembles scheuen. Ist es Deine Absicht, jeder Weltanschauung Rede und Antwort zustehen? Hast Du eine zu transportierende politische Weltanschauung?

 

Das Thema Politik interessiert mich eigentlich kaum. In meiner Musik spielt sie keine Rolle. Die Politik ist ein toter Vogel, dem die Wirklichkeit oder die Wirtschaft zum Verhängnis geworden ist. Den kriegt keiner mehr flügge. Mich kann eigentlich nur das begeistern, das federleicht macht, das Flügel verleiht, und das sind in der heutigen Zeit eigentlich nur bestimmte Kunstwerke und Lieder und Begegnungen mit tollen Menschen, die manche meiner Interessen und Leidenschaften teilen. Da springt der Funke dann über. Das sind die gefiederten Träume, die mir wichtig sind. Das Interview in dieser Zeitschrift mochte ich, es ging darin viel um tatsächlich umstrittene Frauen und Männer wie Savitri Devi und Miguel Serrano, die in ihrer troubadourhaften Begeisterung für bestimmte Persönlichkeiten natürlich über das Ziel hinausschießen. Das Thema Politik haben wir auch in diesem Interview recht vernachlässigt, soweit ich mich erinnere. Ich hab gar keine wirkliche Weltanschauung mehr, es ist alles in der Schwebe, alles fließt ineinander. Deshalb gabs auch in meinen Aorta-Heften niemals wirklich einen roten Faden, der sich durch die einzelnen Texte zog. In der Musik ists ähnlich. Ist das ein Vorteil oder Nachteil? Ich bin nicht sicher.

 

Du unterscheidest angenehm von dem ebenfalls Wiener Projekt BLUTHARSCH, Dein Projekt kommt ruhig und überlegt daher, was denkst Du über martialische Projekte wie besagtes?

 

Aber es gibt auch vom Blutharsch einige recht tolle Stücke. Das martialische Gehabe mag ich nicht wirklich. Ich stehe auch nicht wirklich auf Hymnen aller Art. Ich betrachte vieles in dieser Richtung als soap opera. Ich habe die militärische Welt und deren Schattenseiten zu sehr am eigenen Leib erlebt, um davon schwärmen zu können. Mit den Gebirgsjägern könnte ich mich ja anfreunden, aber meine Erlebnisse in den verschiedenen Bundesheerkasernen in der österreichischen Bundeshauptstadt haben mich eigentlich von der Landserromantik geheilt. Aber auf Korsika war ich von den Fremdenlegionären recht beeindruckt. Da könnts natürlich passieren, daß ich früher oder später einmal ein korsisches Legionärslied vertone. Ein rumänisches Legionärslied habe ich eben beendet – da gibts dann allerdings wieder Berührungspunkte zur Politik der dreißiger Jahre..

 

Was ist an Wien, daß zwei so extreme Musikschaffende aus dieser Stadt kommen? Beschreib mir Wien kurz aus Deiner Sicht!

 

Aber weder Blutharsch noch Allerseelen kommen aus Wien. Unsere Mütter waren keine Wiener Mädels. Ich stamme aus dem norischen Attergau, die von Albin Julius von irgendwo anders.. Mich hat das Militär nach Wien verschlagen, aufgewachsen bin ich im schönen Salzkammergut, in der Nähe vom Toplitzsee. Kein Wunder, daß mich einige Jahre lang die geheimnisvolle Unterwelt des Dritten Reichs fasziniert hat. Und dann gibts noch eine dritte Gruppe, Novy Svet, die in ihrem Surrealismus mindestens genauso extrem ist. Die sind tatsächlich wienerisch.. Blutharsch verwendet viel Moll, gibt sich aber kriegerischer, martialischer. Bei mir alles viel mehr Krautpop, aber wenn ich Streicher verwende, dann haben auch die meistens etwas Tragisches. Novy Svet ist irgendwo in der Mitte, die sind wohl am dekadentesten. Aber wir sehen uns selten, weil die anderen Nachtmenschen sind und ich im Grunde ein Sonnenläufer, der früh aufsteht und in den Wienerwald aufbricht. Wie Oskar Werner, der im Wienerwald seine Texte lernte. Die Schnapsflasche, die er dabei immer mithatte, laß ich allerdings zu Hause. Wien ist eigentlich das ganze Jahr über recht herbstlich, eigentlich ist es eine herrliche Stadt, aber das weiß ich oft erst zu schätzen, wenn ich einige Wochen nicht da war.

 

Woher nimmst Du nur die Ideen für Deine Konzeptalben?? Wer unterstützt Dich dabei? Wie darf ich mir Allerseelen live vorstellen?

 

Die Ideen sind einfach da, sie schweben langsam herunter oder herbei wie Federn vom Himmel. Eigentlich brauch ich diese Federn nur aufzufangen, die Einfälle zu notieren, daran zu arbeiten. Ich mache mir viele Notizen, habe viele kleine Zettelchen, und zum richtigen Zeitpunkt fügt sich die geeignete Notiz zum richtigen Bild, zur richtigen Tonspur. Das eigentliche Geheimnis ist eigentlich die Kunst, genug Zeit zur Verfügung zu haben, um die Gunst der Stunde zu nutzen. Das geht natürlich nur, wenn man über seine Zeit relativ frei verfügen kann. Dieses Privileg hab ich glücklicherweise. Und man braucht auch die richtige Mischung aus Geduld und Ungeduld – es ist falsch, ein Lied zu früh zu beenden oder eine CD zu früh fertigzustellen. Zu lange zu warten, ist aber auch nichts, dann finden sich bald etliche Stellen oder Teile, die einem nicht mehr gefallen. Kairos ist das Zauberwort – Zeitqualität. Wenns Spaß macht, ists meist auch der richtige Zeitpunkt. Wenns mich nicht wirklich reizt, laß ich die musikalische Spurensuche meistens sein. Mich unterstützen vor allem die Musen. Und immer wieder weisen mich auch gute Freunde in aller Welt auf tolle Sachen hin. Mein Archiv geht über, meistens ist alles recht chaotisch in meiner Dunkelkammer, aber auch das ist gut so, auch auf diese Weise fügt sich immer wieder scheinbar Unzusammenpassendes auf herrliche Weise ineinander. Bei der Verwirklichung der Vinylveröffentlichungen, der T-Shirts und CDs unterstützt mich meist Stefan Alt von Ant-Zen. Ohne ihn würde ich vieles niemals so hervorragend hinkriegen. Die Ideen stammen allerdings in erster Linie von mir. Live ist bei Allerseelen zur Zeit die Perkussion sehr wichtig. Wir arbeiten mit verschiedenen Schlagwerkern zusammen, jedes Mal ist aber eigentlich eine Premiere, weil wir nicht sehr häufig auftreten. Jetzt aber gibts zwei sehr gute Trommler, die fast ständig bei Allerseelen auf der Bühne stehen.

 

Was für Musik hörst Du, was sind Deine musikalischen Einflüsse?

 

Im Augenblick hör ich grad einige Lieder von Tiamat, The Whores of Babylon auf A Deeper Kind of Slumber ist eine herrliche Komposition, industrielle Loops mit Streichern. Gestern hab ich viel Apocalyptica gehört, die mit ihren Violoncellos herrliche Metal-Musik machen. Pray und Hope sind zwei tolle Stücke, irgendwie faustisch in ihrer Gewalt und Mystik. Ich mag O Paradis aus Katalonien sehr, und von der Gruppe Feuerkreiner aus Rom hab ich vor kurzem eine recht gute industrielle CD mit einer Sopransängerin bekommen, die mir gut gefällt. In meiner Jugend mochte ich SPK und Throbbing Gristle sehr, mir hat der Baß sehr gut gefallen, den Cosey Fanny Tutti bei Throbbing Gristle spielte und auch der Baß, den man selbst bei den ganzen harten SPK-Stücken auf der LP Information Overload Unit duchhört. Jetzt hör ich diese Schallplatten kaum noch, ich kenne sie im Grunde auswendig. Von DAF und Einstürzenden Neubauten war ich sehr begeistert. Ich wird von dem Lied Kalte Sterne von den Einstürzenden Neubauten wohl eine Cover-Version machen. Coil, Psychic TV und Virgin Prunes waren für mich auch recht wichtig. Irgendwie sehe ich im Augenblick eine bestimmte Beziehung zwischen den frühen Aufnahmen von Coil, Psychic TV und meiner heutigen Arbeit. Irgendwie ist auch eine Verbindung zur Platte Zeichnungen des Patienten O.T. der Einstürzenden Neubauten. Die hab ich zwar auch schon jahrelang nicht mehr gehört, ich glaube aber, ich kenne noch jetzt jeden Klang auswendig. Musik war für mich, als ich fünfzehn, sechzehn, siebzehn war, etwas sehr Magisches. Ich hatte ganz wenig Platten, und jede war ein Heiligtum. Meine erste Platte war die 10“ Discipline von Throbbing Gristle.

 

Deine Alben wühlen mich sehr auf und sind sehr gefühlsintensiv. Wie ist es Dir möglich, im Studio diese Gefühle zu reproduzieren? Wie lange arbeitest Du an einem Album? Wie schaffst Du es nach dem Tauchen in der Tiefe der Seele wieder den normalen Alltag zu akzeptieren? Ich habe oft Probleme damit.

 

Danke für Deine Worte! Ich war in meinem Leben erst einmal in einem Studio und war von der Atmosphäre nicht recht angetan. Die Aufnahme dort für die österreichische Gruppe Decadence war auch nichts Ordentliches. Ich nehme alles zu Hause in meiner Dunkelkammer auf, oft am Abend, nachts, manchmal auch am Vormittag, daher hat mein Liedgut immer etwas sehr Persönliches, Privates. Ich höre meine Lieder auch selten, weil sie mich manchmal an recht melancholische Momente erinnern. Eigentlich höre ich sie nur, wenn ich daran arbeite oder sie eben fertiggestellt habe. Sobald sie auf einer 7“ oder CD erschienen sind, verlieren sie rasch an Reiz. Ich arbeite recht intuitiv, und die Erfahrung hat mir gezeigt, daß oft jene Stücke, die am reibungslosten, am schnellsten entstehen, letztlich am besten werden. Ich feile nicht endlos herum, ich nehme nicht endlos auf, bis alles perfekt ist: Dann ists zu spät, dann ist der ursprüngliche Funke erloschen, das Feuer erkaltet. Man könnte an jeder Nummer endlos feilen. Aber Perfektion ist Leere. Mir sind die rauhen Stellen, die wunden Punkte lieber, auch die kleinen Schnitzer und Kratzer. Ich will ja keine funkelnde hundertprozentige Vision vermitteln. Das Liedgut soll das Leben widerspiegeln. So ists auch bei den Konzerten: Keins ist wirklich perfekt. Die besten und intensivsten Stücke sind die mit den kleinen Schnitzern. Ich danke jedenfalls meinen Musen, den himmlischen und den menschlichen, daß sie mich in den letzten Jahren nicht im Stich gelassen haben und freu mich auch schon auf eine weitere Zusammenarbeit.

 

Was planst Du in nächster Zeit?

 

Auf Aorta erscheint demnächst eine Split-7“ von Allerseelen und der katalanischen Gruppe O Paradis. Mein Lied ist ein Sonnenlied von Friedrich Bernhard Marby, das Stück ist eigentlich fast ein Neo-Folk-Stück geworden, allerdings mit andalusischem Einschlag. Ich arbeite auch bereits an der nächsten Allerseelen CD, die im nächsten Sommer erscheinen soll. Ein wichtiges neues Projekt ist die Aorta CD Anthologie Wir rufen Deine Wölfe, an der Gruppen wie Belborn, Blood Axis, Circe, Graumahd, Lady Morphia, O Paradis, Waldteufel, Werkraum und andere beteiligt sein werden – alle Gruppen vertonen ein bestimmtes Gedicht des deutschen Dichters Friedrich Hielscher. Das wird sicher eine aufregende Compilation – meine Theorie ist ja, daß ein kraftvoller Text nach einer kraftvollen Vertonung geradezu schreit. Aber lassen wir uns überraschen. Bisher kenn ich ja nur meine eigene Vertonung, und die ist recht dynamisch und dämonisch geworden.

 

 

 

„Denn die Kraft, die dem Volk innewohnt, ist wesentlich eine göttliche, und stammt das Volk auch nicht wirklich, wie es in den Sagen heißt, von den Göttern her, so kommen doch die, die seine Götter sind, aus dem Volke und von nirgends sonst. Nicht das Vergangene nämlich, das Zukünftige sind die Götter, und nicht vorbei sind sie und vorüber, sondern aus dem Menschengeschlecht erst werden sie hervorgehen. Die Sagen sind Träume, aber nicht von dem, was einst war, sondern von anderem, das erst kommen soll.“

 

Alexander Lernet-Holenia, Die Auferstehung des Maltravers

 

 

Hosted by www.Geocities.ws

1