- agriserve -             Stand 12.7.2002
Brennstoff Getreidestroh.


Vorteile:
  • Getreidestroh ist äußerst billig. Denn alle Herstellungskosten wie Dünger, Pflanzenschutz, Kraftstoff, Landpacht, Maschinen und Arbeitszeit lasten auf den Getreidekörnern. Das Stroh ist ein Koppelerzeugnis und fast kostenlos herzustellen.
  • Getreidestroh wird es auch in 10.000 Jahren noch geben.
  • Der Energiegehalt des Getreidestrohs ist genausohoch wie bei Getreidekörnern oder bei Holz, wenn man es auf das Gewicht bezieht.
  • Die Asche ist ein wertvoller Dünger.



Durch die Verbrennung von Getreidestroh in Europa:
  • wird die Wirtschaftskraft des ländlichen Raums gestärkt.
  • werden Ausgaben für Energieimporte verringert. Dieses Geld wird frei, um andere Güter einführen zu können.
  • wird die Vorteilhaftigkeit des Getreideanbaus erhöht, sodaß insgesamt mehr Getreide angebaut werden kann.



Worauf ist bei der Verbrennung zu achten:
  • Aschegehalt ist erhöht gegenüber Holz, etwa um das 10fache.
    0,5 Gewichtsprozent bei Holz, 5 Gewichtsprozent bei Getreidestroh(Größenordnung).
  • Ascheschmelzpunkt liegt mehrere hundert Kelvin tiefer als bei Holz, deshalb kann die Asche leicht schmelzen und als Schlacke an den Innenseiten der Feuerungsanlage festbacken.
  • Chlorgehalt des Getreides (Körner und Stroh) ist gegenüber dem Holz erhöht. Im höheren Temperaturbereich kann es zu Hochtemperatur-Chlorkorrossion kommen. Kessel, die bei Holzfeuerung 15 Jahre halten, können bei Getreidefeuerung schon nach wenigen Jahren zerstört sein.
  • Staubgehalt des Abgases kann bei einer Getreidefeuerung höher sein als bei einer Holzfeuerung. Die ausgebrannten Strohteilchen sind sehr leicht, und sie können leicht aus der Feuerung ausgetragen werden.
  • Getreidestroh ist brennflink, denn es ist von sehr vielen Luftröhren durchzogen.
    Die Abstand bis zur nächstbenachbarten Luftröhre innerhalb des Strohhalms oder der Strohhalmwandung beträgt in der Regel nur Bruchteile eines Millimeters.
    Außerdem besteht zwischen den Strohhalmen auch ein großer Luftraum.
  • Bei den agriserve-Getreidestrohfeuerungsanlagen werden die genannten Punkte beachtet, die Anlagen sind entsprechend ausgelegt.
  • Besuchen Sie auch unsere Seite über die Getreidekörner als Brennstoff. Sprungstelle (Link) ist unten im weißen Kasten.



    http://www.wind-energie.de/zeitschrift/neue-energie/jahr-2001/ inhalte/ne1101/november3.htm
    Ein Zeitschriften-Aufsatz über Getreidestroh als Brennstoff.


Für Getreidestroh geeeignete Feuerungsanlagen siehe
Powermatic, GU, Wotan, Sonderbaureihen.
Mit Beschreibungen, teilweise mit Bildern und Preislisten. Gehe zum Hauptverteiler und von dort zu einzelnen Anlagen.


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