Internet

28 Millionen Internet-Muffel

V iele Frauen und Männer in Deutschland sind Web-Verweigerer ­ aus den unterschiedlichsten Gründen. Nach einer forsa-Umfrage, die am Montag vom Kölner Institut der deutschen Wirtschaft veröffentlicht ............, wollen rund 43 Prozent der Bevölkerung das Internet "auf keinen Fall" ................ . Die "Totalverweigerer" sind meist älter ­ die Hälfte ist über 50 Jahre alt, vornehmlich weiblich und ................. häufig nur über einen unterdurchschnittlichen Verdienst.

Während mehr als jeder zweite Internet-Nutzer das Abitur oder ein abgeschlossenes Studium ................ kann, verfügt die Mehrzahl der Web-Muffel nur über einen Hauptschul-Abschluss, ................. das Institut. Die Motive derjenigen, die das Internet ablehnen, sind unterschiedlich. Jeder Vierte (26,2 Prozent) gab an, das Medium interessiere ihn nicht, und jeder Fünfte (22,1 Prozent) hält sich für zu alt, um online zu gehen. Fast genauso viele (20,3 Prozent) gaben an, keinen PC zu .................. . Für 14 Prozent bietet das "Internet nichts, was ich brauche". Weitere Gründe ................... zu "teuer", "zu kompliziert" und "keine Zeit".
 
12.03.01, 11:08 Uhr

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E - B U S I N E S S

Mehr Umsatz, kürzere Lieferzeiten, billigerer Vertrieb
 
Während viele Konzerne riesige Internet-Plattformen für Einkauf, Verkauf und Beschaffung schmieden, verschließt sich manch kleiner Betrieb dem neuen Medium ­ und verpasst lukrative Geschäfte. Aber auch betriebsintern kann elektronischer Handel einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen.

 Internet ­ wozu? Das ist doch nichts Ernsthaftes, nur Porno und so. Diese Meinung herrscht offenbar noch bei vielen kleinen Unternehmen in Deutschland vor, sie sehen für sich kein Marktpotential. Kein Wunder, dass sie bei der Internet-Nutzung hinter ihren Mitbewerbern in Großbritannien, Finnland oder den Niederlanden herhinken.
 
  Das Bonner Institut Empirica befragte im Auftrag des Bundeswirtschaftministeriums mehrere Tausend Unternehmen nach ihren E-Business-Plänen. Das Ergebnis war ernüchternd: Die Hälfte der Betriebe bis 50 Mitarbeitern denkt nicht an Online-Verkauf, 60 Prozent wollen das Internet auch nicht für den Einkauf nutzen. Europaweit liegen die deutschen Unternehmen damit gar nicht mal so schlecht, immerhin noch vor Italien und Frankreich.
 
  Video meliora, deteriora sequor: Zwei Drittel der kleinen und mittelständischen Unternehmen sehen nämlich im E-Business durchaus Chancen für ihr Unternehmen. Beinahe genauso viele ­ 62 Prozent ­ sind auch mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Neue Kundengruppen erreichen, neue Märkte erschließen und zusätzliche Wettbewerbschancen nutzen ­ das ist ihre Zielsetzung. Kleiner Wermutstropfen: Ein Drittel der befragten Unternehmer steigt nur deshalb ins E-Business ein, weil dies die Konkurrenz auch tut.
 
Beim E-Business gibt es vier Stränge:
 
Handel zwischen Unternehmen und Konsumenten (B-2-C) und Unternehmen (B-2-B) 
und Kontakte zwischen Konsumenten und öffentlichen Einrichtungen (C-2-Admin)
Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen (B-2-Admin) 

ii. Finden Sie Synomen

ist deutlich fühlbar
enttäuschtend
verwenden
mittelgross
anwesend sein
Geschäfte
Regierung

  Sinn des E-Business ist nicht die Fortsetzung traditioneller Geschäfte auf elektronischem Wege, sondern die Bildung globaler Märkte im Web sowie virtueller Geschäfts-Gemeinschaften, so genannter Communities. Schlecht beraten ist jeder, der im Netz das "schnelle Geld" machen will. Das Internet-Engagement verbessert die Kommunikation und stellt das eigene Unternehmen nach außen dar. Dahinter muss der Gedanke stehen, die Kundenzufriedenheit zu steigern ­ also der Service-Gedanke.
 
  Fast die Hälfte aller befragten Web-aktiven Unternehmen steigerte den Umsatz durch E-Business, mehr als ein Drittel konnte Lieferzeiten verkürzen, ein knappes Drittel sparte bei Zahlungsabwicklung und Vertrieb. Die SAP AG erzielte im zweiten Quartal 2000 mit ihrer E-Business-Plattform 261 Millionen Eure Umsatz ­ nach nur einem Jahr fast 50 Prozent der gesamten Softwareerlöse der Programm-Schmiede. Davon ist die junge E-Business-Firma soxinabox.de noch weit entfernt. Mit einem Startkapital von 50 000 Mark zogen die zwei Gründer einen Abo-Service für schwarze Socken im Internet auf. Soxinabox.de liefert neun Paar für 105 Mark im Jahr  ­ 150 Abonnenten mit Löchern in den Strümpfen haben innerhalb der ersten zwei Monate dankbar zugegriffen.
 
Quelle:  Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

 
Mit E-Business wollen Unternehmen in erster Linie ihren Umsatz steigern und Kosten senken. Diese Vorteile bietet der elektronische Handel:
 
Kosteneinsparungen
durch Rationalisierung von Geschäftsprozessen, preiswerter Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden oder Unternehmen untereinander.
 
Zeitersparnis
durch Wechsel von manueller Datenerfassung und -bearbeitung zur automatischen. Typisches Beispiel: Bestellungen per E-Mail. Im Gegensatz zur telefonischen Order können die eingehenden Auftragsinformationen direkt in die EDV übernommen und dort weiter verarbeitet werden.
 
Einsparungen
bei Porto und Telefonkosten. Auskünfte und Kundenservice per Internet sind billiger als auf herkömmliche Weise.
 
Neue Wege in der Neukunden-Akquise
Durch elektronische Informationsträger (z.B. CDs). Das Web schafft Kontakte zu Zielgruppen, die durch traditionelle Kanäle nicht erreicht werden.

iii. Summarise the four advantages of the E-Business revolution for firms.

iv. Sie machen einen Praktikum.Schreiben Sie einen Brief an den Direktor, um das Internet für die Firma zu empfehlen oder nicht.

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